2007-10-11
Wie schnell diese Zeit verging. Im einen Moment, ist es mir, als wäre es gerade eben jetzt gewesen, daß Du noch immer hier bist, Deine Augen mich noch immer in Ihnen lesen lassen - und im nächsten Moment erlangt mich die Realität und ich sehe zum Fenster, zur Tür, zum Telefon
- abwartend.
Es geschiehts nichts.
Und wenn ich Dich dann - Reihen von mir entfernt - für Sekunden betrachte, versichert mir die zarte Bräune Deiner Schultern, Deines Gesichts, daß es Wirklichkeit war. Diese, gegen die Du Dich, wie gegen nichts auf der Welt versuchst zu wehren.
Soblad ich meine Augen schließe, bist da nur Du, wie Du enspannt, gelassen und völlig in Dir ruhend in der Sonne liegst und sie einen noch vielversprechenderen Glanz auf Dein Gesicht zaubert. Ich hätte Dich den ganzen Tag nur ansehen können, und wäre schon glücklich gewesen, doch ich durfte mehr - und ich bin Dir dafür so unendlich dankbar, für diese Stunden, in denen Du mir das Gefühl gabst, daß auch Du so sehr auf ein wir hoffen möchtest. Deine Hoffnung, läßt meine zu einem Glauben werden
- in Dich,
in die Zeit,
in Deine Liebe.
L.