Ich versuche es. Immer und immer wieder. Die Sätze verschwimmen vor meinen Augen und meine Gedanken sind nicht da, wo sie sein sollten. Egal wie sehr ich mich dazu zwingen möchte, die Worte aneinander zu reihen, sie zu lesen, sie in meiner Vorstellung zu einem neuen Konstrukt erwachsen zu lassen - ich schaffe es nicht.
Seite um Seite kämpfe ich mit der Vergangenheit - der Gegenwart und der Zukunft.
Die Vergangenheit, das waren meine Bücher und ich. Nächtelang - tagelang - die Vertieftheit in ein Werk, den Verfasser, das mir völlige Aneignen einer fremden Gedankenwelt - sie zu meiner zu machen - mit ihr zu hantieren - sie zu formen - zu hinterfragen.
Die Gegenwart und die Zukunft vermischen sich zu einer für mich undurchdringbaren verschleierten Vorstellung - einer einzigen Impression. Der Wunsch, wieder einen Weg zurück, zu meinen Fähigkeiten, meiner Bestimmung zu finden, erscheint mir so beschwerlich.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich es möchte.
Wenn ich, jegliche Vernunft, jegleiche Norm und jegliches unausgesprochene Gesetz missachte, dann spüre ich tief in mir, daß da nur noch eines wichtig ist:
Die Zeit mit Dir.
So weit weg.
Wir - beängstigend tief ineinander verstrickt, den Realitätsbezug schon längst verloren, eine neue Wirklichkeit kreierend
- im hier - im jetzt - so weit weg.
Es fühlt sich so echt, so lebendig an - diese Empfindungen.
Als ob Dein Sein, Deine Offenbarung, Deine Liebe, etwas in mir zum Erwachen bringt, was ich noch niemals zuvor habe erleben dürfen.
Und an dieser Stelle erfahre ich das für mich so Erschreckende:
Ich schaffe es nicht diese Empfindungen in Worte zu fassen. Es sind nur Gedankenausschnitte, die kommen und gehen - und nicht bleiben, um klar gedacht zu werden. Es sind Erscheinungen meines Gefühls - die mich in leere, endlose Räume tragen, in denen ich, in Gedanken umhüllt von Deinen Worten, durch das Nichts schwebe - verbunden mit der Innerlichkeit Deiner Utopie - ohne dabei in irgendeine Realität etwas Greifbares tragen zu können.
Ich wünschte es könnte schon morgen sein.
m.
Seite um Seite kämpfe ich mit der Vergangenheit - der Gegenwart und der Zukunft.
Die Vergangenheit, das waren meine Bücher und ich. Nächtelang - tagelang - die Vertieftheit in ein Werk, den Verfasser, das mir völlige Aneignen einer fremden Gedankenwelt - sie zu meiner zu machen - mit ihr zu hantieren - sie zu formen - zu hinterfragen.
Die Gegenwart und die Zukunft vermischen sich zu einer für mich undurchdringbaren verschleierten Vorstellung - einer einzigen Impression. Der Wunsch, wieder einen Weg zurück, zu meinen Fähigkeiten, meiner Bestimmung zu finden, erscheint mir so beschwerlich.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich es möchte.
Wenn ich, jegliche Vernunft, jegleiche Norm und jegliches unausgesprochene Gesetz missachte, dann spüre ich tief in mir, daß da nur noch eines wichtig ist:
Die Zeit mit Dir.
So weit weg.
Wir - beängstigend tief ineinander verstrickt, den Realitätsbezug schon längst verloren, eine neue Wirklichkeit kreierend
- im hier - im jetzt - so weit weg.
Es fühlt sich so echt, so lebendig an - diese Empfindungen.
Als ob Dein Sein, Deine Offenbarung, Deine Liebe, etwas in mir zum Erwachen bringt, was ich noch niemals zuvor habe erleben dürfen.
Und an dieser Stelle erfahre ich das für mich so Erschreckende:
Ich schaffe es nicht diese Empfindungen in Worte zu fassen. Es sind nur Gedankenausschnitte, die kommen und gehen - und nicht bleiben, um klar gedacht zu werden. Es sind Erscheinungen meines Gefühls - die mich in leere, endlose Räume tragen, in denen ich, in Gedanken umhüllt von Deinen Worten, durch das Nichts schwebe - verbunden mit der Innerlichkeit Deiner Utopie - ohne dabei in irgendeine Realität etwas Greifbares tragen zu können.
Ich wünschte es könnte schon morgen sein.
m.